Sushi selber machen
So geht's!
Ihr braucht:
Eine kleine Bambusmatte,
Frischhaltefolie,
Sushi-Reis,
Sushi-Essig,
Sushi-Algenblätter,
Sushi-Füllung eurer Wahl, wir haben Avocado und Gurke benutzt,
ein Schälchen mit lauwarmen Wasser,
Sojasoße,
Wasabi,
eingelegten Ingwer
und Stäbchen, weil Sushi mit der Gabel essen geht gar nicht. :D
Alle Zutaten findet ihr im Asialaden, wir haben für alles zusammen knapp 15€ bezahlt, haben zu viert davon gegessen und von dem Reis und den Soßen ist noch einiges für das nächste Mal übrig geblieben.
So geht's:
Zuerst kocht ihr den Sushi-Reis so wie es auf der Packung angeben ist. Wenn er fertig gekocht ist, lasst ihr in ein bisschen abkühlen und würzt ihn dann mit dem Sushi-Essig, bis er euch klebrig und würzig genug ist.
Jetzt packt ihr eure Bambusmatte in Frischhaltefolie ein, damit sie schön sauber bleibt und legt ein Algenblatt darauf. Verteilt etwas von dem Reis in der unteren Hälfte des Algenblattes. Am besten taucht ihr dafür eure Finger in das lauwarme Wasser und verteilt den Reis mit den Händen. Legt eure Füllung in einer Reihe in die Mitte des Reisfeldes (Bild 1) und dann wird die Rolle von unten nach oben eingerollt. Das braucht ein bisschen Übung, aber man hat den Dreh schnell raus. Als "Kleber" streicht ihr das Algenpapier oben ein bisschen mit lauwarmen Wasser ein, so hält die Rolle. (Bild 2)
Eure fertigen Rollen schneidet ihr mit einem geriffelten Messer in sechs bis acht Stücke und serviert sie mit Sojasoße, Wasabi und dem eingelegten Ingwer.
Und schon ist das leckere Sushi fertig! Ist eigentlich gar nicht so schwierig und geht mit ein bisschen Übung auch ganz schnell. Am besten gefällt mir daran, dass jeder sein Sushi nach Belieben füllen kann - bei uns, natürlich, die vegane Variante :)
Esst ihr gerne Sushi? Habt ihr schon mal selber Sushi gemacht? Schreibt es uns in die Kommentare!